© 2020 Alfred Pfister
2010 Grosse Baltikum Tour Reisebericht
Teil 2
www.fredpfister.ch
05.06.2010
Samstag, Hattula / Pargas
169 km
Unser nächstes Ziel ist Hämeenlinna und die die gewaltige, trotzige Burg Häme (Bauzeit 1260-1639) aus rotem Klinker. Sie ist sehr gut erhalten, beherbergt historisches Museum,
Gefängnismuseum, Krematorium, Bankmuseum….Bis 1979 wurde die Burg als Gefängnis genutzt.
Ich besuche auch das Geburtshaus von Jean Sibelius, dem Komponist Finnlands, der über die Landesgrenzen berühmt wurde. Da ich alleine bin, legt mir der nette Student auf meinen Wunsch
„the tempest“ ein, während ich mich in den Räumen umschaue. Lange unterhalten wir uns über Sibelius‘ Musik, speziell über die sinfonischen Dichtungen, seltene Choräle aus der „belle
époque“, die finnische Mythen, Sagen und Legenden vertont darstellen.
Über Fossa, vor Turku biegen wir in Richtung Pargas auf die Inseln ab. Im Föhrenwald am Vappari-See finden wir einen schönen Platz auf dem „Soliden“.
06.06.2010
Sonntag, Pargas / Turku
150 km
Vom Soliden-Campingplatz Pargas (Parainen) fahren wir über die Inselgruppe bis Korpo. Die Inseln sind durch 2 Fähren verbunden, die schnell unterwegs und gratis sind. Wir versuchen an den
verschiedensten Orten an die Küste zu kommen, was sich als schwierig erweist: wir finden es schade, dass in kleinen Häfen oder auf Privatwegen, bei Brücken oder schönen Buchten, bzw
militärischen Sperrgebiet bei Gyltö wenig bis keine Parkplätze existieren, um ans Wasser zu gelangen.
Die Landschaft ist abwechslungsreich: auf kleinstem Raum sehen wir Heide, Moor, Sumpf, Ackerland mit Pferdezucht; Flieder, Narzissen, Steinnelken, Lupinen, Heidelbeerstauden, Ginster, von
Eiszeit-Gletscher glatt geschliffene Felsen, die mit Flechten, Moos, Steinbrech bewachsen sind, idealer Lebensraum für Elche ….
Wir fahren zurück nach Turku, suchen Vikingline-Check-In. Gerade gegenüber vom Turku-Castle, der Feldsteinburg „Turunlinna“ finden wir einen Stellplatz für € 7.00 ohne Strom, von wo wir den
Fähren beim Auf- und Entladen zuschauen können.
Nach einem Erkundungsgang entlang des Flusses Aurajoki – viele Schiffe sind in Restaurants umgebaut, und es herrscht darauf an der Sonne reges Treiben - bis in die Altstadt (Schiffsmuseum;
Apothekenmuseum), essen wir chinesisch.
Fredi bleibt dann beim Womo, während ich durch den Park um die romanische Burg streife und Turunlinna besuche. Beides ist sehr gepflegt, und ein Lehrpfad in der Vorburg und im Park gibt
Einblicke in die Stadtgeschichte.
12.06.2010
Samstag, Falkenberg / Höganäs
190 km
Beim Aufwachen ist es noch grauer, regnerischer; hinzu kommt stürmischer böiger Wind. Trotzdem machen wir eine Wanderung durch herrliche Dünen zum Strand und bestaunen mutige
Jugendliche, Kiter und Surfer, Jungs, die an den Strand rennen, sich ins Wasser stürzen, pudelnass wieder zu ihren Blockhäusern eilen und sich davor abrubbeln.
Wir fahren an der Küste entlang mit einigen Zwischenhalts: Haverdal, Halmstad, dann auf Västkustvägen nach Bästad und Torekav zum Ramsjöstrand: viele kleine malerische Fischerhäfen,
Fischrestaurants, Fischerboote, windig, kalt; aber auch eine intakte Windmühle mit Kunstgewerbeladen; über Ängelholm nach Mölle, einem mondänen Badeort mit entsprechenden Hotels, und
zum Leuchtturm Kullen. Hier – bei Windstärke 7 – 8 weht es mich fast weg; vor dem Leuchtturm auf einem Felsvorsprung bekomme ich nur mühsam Luft.
Nach Högenäs finden wir den Campingplatz „Lerberget“, wo wir – weg vom Strand, damit das Womo nicht so vom seitlichen Wind gerüttelt wird – unter Föhren Platz finden. Dafür fallen vom Wind
ständig mit lautem Knall Föhrenzapfen aufs Dach!
Irgendwie ist unsere Stimmung ziemlich im Keller. Das Wetter macht uns zu schaffen. Fredis Schuhe und Socken landen im Abfall; warme Pullover sind aufgebraucht; Sommer- und Badesachen
liegen ungebraucht im Schrank. Wir hoffen auf bessere Zeiten in Dänemark, und zum Glück haben wir wärmende Heizung und einen guten Tropfen Rotwein.
13.06.2010
Sonntag, Höganäs / Bjerge Dänemark
216 km
Um 08.00 Uhr fahren wir in Helsingborg zur Fähre, die wir um 9.30 Uhr befahren und nach kurzer Strecke in Helsingør verlassen. An der Nordwestküste fahren wir über Gilleleje, Tisvildeleine
nach Hundested. Wir halten ab und zu an der Küste für kurze Spaziergänge, die uns entsprechend durchblasen. Ab und zu gibt es sogar ein paar Sonnenstrahlen und lassen herzige kleine
Badeorte mit Reed gedeckten Häusern gleich freundlicher erscheinen. Von Hundested nehmen wir für 25 Minuten die Fähre, die es ganz schön schüttelt; fahren an der Küste entlang bis nach
Sjællandsodde. An einem Segelflugplatz essen wir sogar an der Sonne ein Eis, bevor wir Richtung Kalundborg weiterfahren. Bis wir unsern Campingplatz FDM Camping Bjerge Sydstrand
erreichen, ist es allerdings mit Sonnenschein vorbei. Trotzdem machen wir noch eine schöne Strandwanderung und essen wie im 5-Sterne-Hotel – allerdings im Womo – Garnelen, Flunder,
Seehecht, Kartoffeln und Salat.
07.06.2010
Montag, Turku / Stockholm
30 km
Unser Fährschiff „Amorella“ der Vikingline fährt ziemlich spät in den Hafen, aber Aus- und Einladen verlaufen ziemlich speditiv, sodass wir pünktlich um 08.45 Uhr den Hafen von Turku verlassen.
Besonders Spass haben uns ca. 100 Motorradfahrer bereitet, die auf ihren teilweise antiquierten Stahlrössern zwar die Rampe herunter kamen, aber dann stossen oder Hilfe in Anspruch nehmen
mussten, um den Auffahrbereich für uns Anstehende zu räumen.
Die Fähre ist so gross, dass man sich verlaufen kann. Wir finden beim Viking-Buffet ganz vorne einen Tisch, so dass wir gemütlich und ausgiebig frühstücken und gleichzeitig die Aussicht und das
Auslaufen geniessen können. Die Uhren werden im Laufe des Tages wieder um eine Stunde zurück gestellt.
Unsere Fahrt führt uns durch die Schären nach Åland; in Mariehamn machen wir und eine von Stockholm kommende Vikingline-Fähre Zwischenhalt. Manchmal sind die Durchfahrten durch die
Inselchen sehr eng; wir sehen kleinste Inseln mir 1-2 roten Häuschen, Segler, andere Fähren, Kreuzfahrtschiffe, Kormoraninseln, winzige Leuchttürme als Seezeichen. Jeder Blick vom Deck aus
in eine neue Bucht ist wieder spannend; deswegen haben wir vom Unterhaltungsprogramm (Bingo, Karaoke, Disco auf verschiedenen Decks) wenig mitbekommen. Die Angebote im Tax-Free-
Shop sind für unsere Begriffe teuer; trotzdem werden Bier, Schnaps, Wein in grossen Mengen eingekauft. Spezielles Angebot: zu 100 Büchsen Becks Bier = € 60.00 gibt es ein Klappwägelchen
für den Transport!
Um 18.55 Uhr erreichen wir pünktlich Stockholm, finden auf Umwegen den Stellplatz „Hundstoll“ am Kanal unter einer Brücke – hundslausig, aber Stadt nah für SEK 230.00!
08.06.2010
Dienstag, Stockholm / Mariefred, Schloss Gripsholm
71 km
Nach gemütlichem Frühstück und Duschen im Womo!!! (Duschen im Container sind nicht einladend) machen wir uns bei herrlichstem Wetter auf zur Stadtbesichtigung. Nicht umsonst heisst
Stockholm auch „Venedig des Nordens“: am Riddarfjärden entlang liegen viele alte Schiffe, liebevoll zu Wohnschiffen oder Hotels umgebaut, vor Anker; vom Södar Mälarstrand haben wir
schönste Aussicht auf Kungsholmen, Stadthaus und Riddarholmen. Über die Brücke , am Karl-Johann-Denkmal vorbei gelangen wir zum Hafen vor dem Königspalast, wo reges Treiben
herrscht, viele Touristen, Stände zu Ehren und vor der Hochzeit des königlichen Paars werden aufgebaut; Schiffseigner werben für Rundfahrten durch Stockholms Inselwelt; hier liegt auch eine
Riesen-Luxus-Yacht genau vor dem Königlichen Schloss. Zwischen dem Schloss und dem Reichstagsgebäude genehmigen wir uns einen Eiskaffee und schauen zu, wie eine Fernsehstation
unter Bewachung hoch oben auf den Emporen des Schlosses Fernsehkameras installieren. Wir wandern am Dom vorbei zur Gamla Stan, Stockholms Herz und streifen durch viele enge, belebte
Gässchen. In einem kleinen Restaurant F 12 am Fredsgatan essen wir draussen an der Sonne Mittag.
Jetzt wird es leider Zeit, uns über verschiedenste kleine Plätze auf den Rückweg zu begeben, da wir um 14.00 Uhr den Stellplatz verlassen müssen.
Entlang am Märlanen-See über Södertalje gelangen wir nach Mariefred, einem kleinen, herzigen Städtchen. Wir parkieren vis-à-vis vom Schloss Gripsholm, das wir morgen besuchen wollen,
kaufen im Städtchen ein, sehen das Dampfschiff, das von Stockholm kommt, anlegen, und suchen unsern Campingplatz am Märlanen-See. Ein wunderschöner Tag, mein Geburtstag – geht bei
einer guten Flasche Wein zu Ende.
09.06.2010
Mittwoch, Mariefred / Askersund
231 km
Bei Sonnenschein, aber heraufziehenden Wolken besichtigen wir das Schloss Gripsholm (s. gleichnamige Novelle von
Kurt Tucholsky; Er sammelte 1929 hier Stoff für sein Buch, ging später hierher ins Exil und nahm sich 1935
schwerkrank das Leben).
Beeindruckend sind die vielen Räume, stilecht von Romanik bis Renaissance, viele mit Ausblick auf den See, mit
Intarsienarbeiten an Wänden und Türen. Mit den Gemälden all der Könige, Infanten, Feldherren sind wir etwas
überfordert, da uns teilweise der geschichtliche Hintergrund fehlt. Hingegen faszinieren uns die Berühmtheiten aus
neuerer Zeit, von namhaften Künstlern dargestellt, z.B. Strindberg, Lagerlöff, Lindgren, berühmte Musiker und
SchauspielerInnen.
Der Theaterturm aus dem 16. Jahrhundert, den Gustav III erbaute, ist genial und noch mechanisch, funktionstüchtig.
Ein Gemälde Kurt Tucholskys in der illustren Reihe der Prominenz suchen wir vergeblich. Dafür finde ich auf dem
Friedhof von Mariefred seinen Grabstein mit der Inschrift „ Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis“.
Von Mariefred fhren wir Fredis beliebte grüne Strassen, fernab vom grossen Verkehr: 23 Sparreholm, 53nBettna,
216bKatrineholm, 52 Läppe, Odensbacken, Kumla, 50 bis Askersund zum Campingplatz am oberen Ende des
Vätternsees. Inzwischen hat uns so richtiger Landregen eingeholt; wir machen es uns im Womo gemütlich.
10.06.2010
Donnerstag, Askersund / Vänersborg
298 km
Wir erwachen bei herrlichstem Sonnenschein und Entengequake. Durch den Tiveden-Nationalpark geht’s am Vätternsee entlang bis Karlsbourg zur Festung, die noch zum militärischen
Schutzgebiet gehört und heute noch das Leibregiment der Husaren beheimatet. Fredi schaut sich diese Anlage genauer an. Über Tibro erreichen wir Mariestad; im Hafen ergattern wir
geräucherte Lachsforellen; über Lugnäs irren wir auf kleinen Strassen umher, bis wir den Weg zum „Kinnekule“ = 308 m hoher Tafelberg finden. Von hier haben wir eine traumhafte Aussicht auf
den Vänern-See, den grössten Binnensee Europas. Das Restaurant hier oben ist von Touristen aus mehreren Bussen bevölkert, weswegen wir unsern „Rökfisk“ auf dem Parkplatz des „Skiliftes“
verzehren.
Von Kinnekule geht’s zurück über Kallby, Lidköping nach Läckö, am äussersten Zipfel von Kållandsö.
Das Schloss Läckö liegt auf dem Felsvorsprung der Halbinsel. Ausser der kleinen sehenswürdigen Kapelle und einem gepflegten Botanischen Garten lohnt sich ein Rundgang ums Schloss mit
herrlichen Ausblicken auf Hafen, See und Waldlandschaft.
Zurück von der Halbinsel entdecken wir schroffe, senkrecht aufstrebende Felswände; ein Wegweiser führt uns zum Hunneberg und die Gräberfelder von Hästevadet (ca. 500 v.Ch.). Viele
Grabstätten wurden durch Strassenbauarbeiten zerstört und ein Teil avon durch König Adolf Frederik 1754 wieder aufgerichtet.
Nicht weit entfernt bei Vänersborg - einer Industriestadt mit Eisenbergwerk und Braunkohle-Abbau – liegt unser Camping-Platz „Ursands“ hinter einem dichten Wald (königliches Elch-
Jagdgebiet) in einer Bucht des Vänern-Sees. Leider fängt es wieder an zu regnen, sodass mein Spaziergang durch den Wald und am See entlang kürzer als geplant ausfällt.
11.06.2010
Freitag, Vänersborg / Falkenberg
260 km
Am Morgen erwarten uns Nebel, Regen und knappe 16°. In der Hoffnung, das Wetter würde besser, fahren wir auf die grüne Strasse in Richtung Uddevalla und dann zu den Inseln Orust und Tjörn.
Doch es bleibt herbstlich grau und erinnert uns an unsere Enttäuschung auf den Lofoten vor 2 Jahren, wo Landschaft und Wetter ähnlich waren und wir auch vor Nebel, Wolken, Regen kaum
etwas von der traumhaften Landschaft (auf kleinstem Raum Seen, Insel, Berge, Brücken, Tunnel) sehen konnten.
Bei Stenungsund fahren wir auf der E6 nach Göteborg. Stau, Unfälle erschweren und verzögern unsere Fahrt; deshalb verlassen wir die Hauptstrasse bei Kungsbacha und finden bei Varberg einen
Ca.-Platz; doch hier stinkt es dermassen nach Industrie, trotzdem Massentourismus pur! Wir fahren weiter bis Falkenberg zum Skrea-Camping; auch dieser Platz ist riesig und gedrängt voll, doch
wir finden ein Plätzchen für die Nacht. Nach tagelangen traumhaften Landschaften und einsamen Strassen und Buchten sind wir recht enttäuscht. Einzig unsere Buttfilets von einem Fischwagen
bei einem LCA-Laden und eine gute Flasche Neuenburger Weisswein trösten uns.
14.06.2010
Montag, Bjerge / ÅbyFynn
301 km
Über Slagelse, Trælleborg, eine riesige Hängebrücke (DKK 220.00), auf der Fredi wegen starkem Seitenwind das Steuerrad ganz schön festhalten muss, nach Nyborg, dann auf kleinen
Strassen nach Svendborg, wo wir am Hafen vor einem Fischrestaurant Halt machen und draussen Mittag essen.In Aastrup besuche ich eine typische „Fischerkirche“; in Grubbe sehen wir uns
die noch intakte Windmühle und Wasserradmühle an, bevor wir über Fäborg, Hårby und Assens den Ronæs Strandcamping Åby erreichen; hier erhalten wir direkt am Wasser Platz Nr. 142, von
wo aus wir Fischern, Wasserskifahrern zuschauen und ich auf einer Bank grüne und Schwarze Spargel (! wirklich) schälen kann, die wir zusammen mit feinen Erdbeeren auf einem Bauernhof
gekauft haben.
Auf dem Weg hierher sahen wir manch schön restaurierten Gutshof mit Pferdezucht, Schaf- und Rinderhaltung, riesige Felder mit schwarzen Johannisbeeren, weitere Wind- und Wassermühlen.
15./16.06.2010
Dienstag / Mittwoch
Åby / Hvide Sande
51 km
Bei herrlichem Sonnenschein, aber immer noch starkem Westwind verlassen wir diesen schönen Platz und wollen direkt ohne Zwischenhalt die Dünen auf der Landzunge des Ringkøbing-Fjord
geniessen. Das erste Mal in diesen Ferien sind wir bereits um 13.00 Uhr auf dem Nordsø-Camping und freuen uns über die Sonne. Mit 4 Lagen Kleider wandere ich durch die 30 m hohen Dünen
zum Strand, den Wind im Rücken, lege mich an Wind geschützten Stellen in den warmen Sand, zurück hinter den Dünen kämpfe ich gegen den Wind an. Zur Kaffeezeit bin ich zurück; wir sitzen
im Schutz des Womos an der Sonne. Hier fühle ich mich pudelwohl. Am Abend setzen wir uns in die Mulden der Dünen und geniessen einen fantastischen Sonnenuntergang.
Auch unsern nächsten Tag verbringen wir als Ruhetag mit Wanderungen, Lesen, Relaxen, bevor es auf die Heimreise geht. Dieser Campingplatz bietet alle Annehmlichkeiten, die wir uns nur
denken können – Freibad, geheiztes Hallenbad, Spielplätze, Kaffee, Restaurant... Die Ferien beginnen erst die kommende Woche; deswegen treffen wir junge Familien mit Kleinkindern und
Rentner.
17.06.2010
Donnerstag
Nordsø-Camping / Göttingen / Sirnach
673 km ?
Um 8.30 Uhr verlassen wir diesen Platz, der uns ans Herz gewachsen ist. Es fängt bei 11° prompt an zu regnen; so fällt uns der Abschied nicht allzu schwer.
In Ribe wollen wir noch ein paar Geschenke einkaufen, aber die Läden machen erst 9.30 – 10.00 Uhr auf; deswegen fahren wir weiter. Durch Nordfriesland über Hamburg schaffen wir es bis
Dransfeld bei Göttingen; und von hier aus geht es am nächsten Tag über endlose Autobahn der Heimat entgegen. Umso südlicher wir kommen, desto wärmer wird es: 25°! Kaum zu glauben!